St. Valentin gewinnt in Runde 9 mit 5,5 Punkten gg. Vöcklabruck !!  Nun sind die Vöcklabrucker neben Steyr zweiter Abstiegskandidat. Die Niederösterreicher liegen weiterhin auf Platz 2, haben mit Traun noch einen Gegner aus dem unteren Mittelfeld und spielen im Finale gegen Hörsching um den Titel. Viel Hoffnungen kann es aber kaum noch geben ??

Sauwald spielte auch nicht überzeugend und liegt nun nur mit einem Punkt Vorsprung auf Leonding am dritten Tabellenplatz. Haben aber noch mit dem Tabellenführer Hörsching und Leonding starke Gegner. Das Duell mit Leonding läuft direkt in der zentralen Finalrunde am 6. April 2024, wahrscheinlich in Linz.

Leonding als Aufsteiger spielt überraschend ganz vorne mit und kann in der nächsten Runde gegen den Tabellennachzügler Steyr vielleicht noch hoch punkten ?? Das wäre dann noch eine Chance auf Rang 2 oder 3 !! Was will man mehr ??

In der 9. Runde am 9. März wurde Verfolger Hartkirchen „in Schach“ gehalten. Mit einem knappen Sieg von 3,5 zu 2,5 Punkten sind wir „nach unten“ mehr als genug abgesichert.

Souverän spielten IM Christian Weiss, der seinen Gegner klar im Griff hatte und keine 40 Züge benötigte.

Stark wie immer M. Modric mit den weissen Steinen. Er fügte seinem ELO-stärkeren Gegner seine erst zweite Niederlage zu.

FM Thomas Hebesberger hatte mit dem rumänischen Spitzenbrett-Gegner kaum Mühen und stand lange Zeit auf Sieg.

Auch ÖM Ernst Schüller konnte gegen eine ELO-Übermacht seine Partie mit viel Mühe und vielen Stunden remisieren.

Stark wie immer Harald Winkler. Schon sehr rasch hatte er zwei Bauern mehr und eine ganz klar gewonnene Partie. Doch es genügten zwei kleine Unachtsamkeiten und der eher chancenlose Gegner konnte ein einzügiges Matt aufs Brett zaubern. Das war nicht nur ärgerlich, sondern eine Überraschung auch für den Sieger selbst. Es ist eben nichts unmöglich !!

Dennoch sind die Leondinger Schach-Denker mit der guten Leistung als Aufsteiger bisher mehr als zufrieden. Mit etwas Glück könnte man sogar ganz vorne liegen.